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So lief der Abschied von James Rodriguez beim FC Bayern wirklich

Bislang ging man davon aus, dass der FC Bayern die Zusammenarbeit mit James Rodriguez im vergangenen Sommer beendete, da man mit den Leistungen des Kolumbianers nicht wirklich zufrieden war. Der 28-Jährige erzähl jetzt eine andere Version.

Demnach war er es, der sich gegen einen Verbleib in München entschied. "Bayern München ist ein Topklub, aber ich war derjenige, der nicht weitermachen wollte", sagt James Rodriguez dem kolumbianischen Fernsehsender "Caracol TV" und ergänzt: "Sie wollten die Kaufoption ziehen, aber ich sprach mit der Klubspitze, damit sie es nicht tun. Ich fühlte mich nicht wohl und war nicht glücklich."

Insgesamt lief der Spielgestalter während zwei Jahren in München auf. Trotz seines (forcierten) Abgangs blickt er gerne auf die Zeit beim deutschen Rekordmeister zurück: "Ich werde Bayern und insbesondere Jupp Heynckes, der mich auf ein unglaubliches Niveau gehoben hat, auf ewig dankbar sein."

Seit Sommer spielt James also wieder bei den Königlichen. Dies ist aber alles andere als selbstverständlich. Der Nationalspieler plaudert aus, dass er zu einem Ligakonkurrenten hätte wechseln können. Dies habe Real aber abgelehnt. Den Namen des Vereins nennt James nicht, übereinstimmenden Medienberichten handelte es sich aber um Atlético Madrid.

Auch ein Angebot aus Italien lag vor, dieses habe ihn aber "nicht überzeugt". Zudem lockte China, doch davon wollte er ebenfalls nichts wissen: "Ich war nicht bereit, nach China zu gehen, weil ich das Gefühl hatte, dass ich in Europa noch viel besseren Fussball spielen kann."

Vertraglich ist James noch bis 2021 an Real gebunden. Ein Abgang bereits in diesem Sommer steht aber (wieder) zur Debatte.

  psc       24 Juni, 2020 13:34
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