Ancelotti: Spende statt Strafe nach Stinkefinger

Der DFB stellt das Verfahren gegen Bayern-Trainer Carlo Ancelotti nach der Stinkefinger-Affäre in Berlin ein. Der Italiener spendet 5'000 Euro an die DFB-Stiftung.

Der FC Bayern erklärt in einer Medienmitteilung, dass er die "menchliche Reaktion" des 58-Jährigen (Zeigen des Mittelfingers) nach der Spuckattacke durch Zuschauer für "emotional nachvollziehbar" hält.

Ancelotti hat in einer schriftlichen Stellungnahme seine Sichtweise erklärt und eine freiwillige Spende in Höhe von 5'000 Euro angekündigt. Eine Strafe durch den DFB ist nach Einstellung des Verfahrens vom Tisch.

Erklärung des FC Bayern zu den Vorgängen nach dem Spiel bei Hertha BSC: https://t.co/Tms3KZmMMU pic.twitter.com/oFv5hX8ruj

— FC Bayern München (@FCBayern) February 21, 2017