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Nach Abgang bei RB Leipzig
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Bayern-Coach Julian Nagelsmann äussert sich zu "Lügenbaron"-Vorwürfen

Julian  Nagelsmann musste nach seinem Wechsel zum FC Bayern und vor allem nach den Transferaktivitäten der Münchner in diesem Sommer heftige Kritik von Supportern von RB Leipzig einstecken. Der 34-Jährige kann nach eigener Aussage damit umgehen.

Am Samstagabend gastiert der Rekordmeister in Leipzig. Vor allem für Trainer Julian Nagelsmann dürfte es in der Red Bull Arena einige Pfiffe geben. Auf einer Pressekonferenz vor dem Spiel gibt sich der Münchner Coach gelassen: "Lügenbaron und solche Dinge die ich über mich gelesen habe, lass ich nicht zu nah an mich ran."

Was dem Trainer besonders negativ ausgelegt wird, ist die Transferoffensive der Münchner, die neben Dayot Upamecano aus Leipzig auch noch Marcel Sabitzer unter Vertrag nahmen. Bei seinem Abgang betonte Nagelsmann noch, dass er jetzt "nicht einen Bus mieten und ein paar Spieler einpacken" werde.

Heute sagt der Coach: "Natürlich habe ich gesagt, dass ich keine Spieler oder kein Staff-Mitglied mitnehme. Das hat ganz einfache Gründe. Wenn du da sitzt und sagst, ich will auf jeden Fall sechs Spieler und auch sieben Staff-Mitglieder mitnehmen, da weiss ich nicht, ob jeder Fan dann sagt, das ist besser. Würde der Fan morgen klatschen? Ich glaube nicht."

Zum Wechsel von Sabitzer sagt er konkret: "RB hat den Vertrag nicht verlängert gekriegt. Dann ist es nicht so schlecht, dass wir einen Spieler nicht nächstes Jahr ablösefrei holen, sondern noch ein bisschen was überweisen."

  psc       10 September, 2021 14:48
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