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"Transferausgaben halbiert"
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Bayern-Boss Rummenigge gibt düstere Transferprognose ab

Bayerns Klubboss Karl-Heinz Rummenigge denkt nicht, dass sich die wirtschaftliche Situation angesichts der Corona-Pandemie allzu schnell entspannt - insbesondere bei den grösseren Klubs.

Im Vereinsmagazin "51" wagt Rummenigge eine Prognose. Sie fällt eher düster aus. "Der wirtschaftliche Schaden ist bei den grösseren Klubs schwerwiegender, weil sie höhere laufende Kosten haben", sagt Rummenigge: "Es gibt zum Beispiel noch keine Korrektur in der Gehaltsstruktur bei den Spitzenspielern. Wer ins oberste Regal greift, muss weiterhin in Kauf nehmen, viel auszugeben."

Der Bayern-Boss sagt weiter: "Die Transferausgaben haben sich hingegen im Vergleich zu den Vorjahren halbiert. Absurde Summen wie noch vor zwei Jahren erleben wir derzeit nicht, und ich zweifle, ob die Beträge irgendwann mal wieder solche Dimensionen erreichen." Grundsätzlich sieht Rummenigge dies aber sogar positiv: "Denn für diese astronomischen Summen hatten die wenigsten Fans Verständnis. Wir beim FC Bayern übrigens auch nicht, darum haben wir uns da weitestgehend zurückgehalten."

  psc       28 Dezember, 2020 09:12
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