Bayerns Sportvorstand Max Eberl ist Anfang 2022 wegen psychischer Probleme und einer Burnout-Erkrankung zwischenzeitlich vom Profifussball zurückgetreten. Noch im gleichen Jahr kehrte er in Leipzig auf die grosse Bühne zurück. Mitunter ist er mit Vorwürfen konfrontiert, wonach er die Öffentlichkeit vorsätzlich getäuscht habe. Dies bringt den 51-Jährigen auf die Palme.
Im Interview mit "11 Freunde" spricht Eberl über diese Thematik und findet sehr klare Worte. "Wer das behauptet, hat keine Ahnung oder lügt! Ich war nicht mehr in der Lage, mein Leben in der gewohnten Form weiterzuführen und diesen Job so auszuüben, wie es mir inzwischen wieder möglich ist und Freude macht", so die ganz klaren Worte des amtierenden Sportvorstands des FC Bayern.
Tatsächlich sei er inzwischen ein anderer Mensch: "Fussball ist mir immer noch sehr wichtig, aber nicht mehr wichtiger als meine Gesundheit und mein privater und seelischer Frieden. In gewisser Weise habe ich ein neues Leben geschenkt bekommen."
Beim deutschen Rekordmeister ist Eberl seit März dieses Jahres voll eingespannt. Mit seiner Arbeit fühlt er sich erfüllt und wohl.