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Bayern pokerten bei Sané zu hoch

Leroy Sané wechselte in dieser Woche vom FC Schalke 04 zu Manchester City. Der 20-jährige Flügelstürmer ist mit 48 Millionen Euro fixer Ablöse der teuerste Spieler Deutschlands geworden. Je nach Titeln und Champions League-Qualifikationen kommen weitere 7 Millionen Euro dazu.

Keine Rolle im City-Deal hat der FC Bayern gespielt. Der deutsche Meister hatte zwar Interesse am Schalke-Talent, doch haben sich die Münchner verpokert: Während Manchester City sofort Bares locker machte, wollten sich die Bayern den Spieler erst 2017 holen. Dann wäre Sané dank einer im Vertrag verankerten Klausel für 34 Millionen Euro zu haben gewesen. Ein schlechter Deal für die Schalker, die jetzt mindestens 14 Millionen Euro mehr eingestrichen haben.

Ein weiteres Jahr als designierter Bayern-Spieler bei Schalke zu spielen, nur damit man dann weniger Geld bekommt, das kam natürlich nicht in Frage. Zudem hätten die Bayern wohl keine 7 Millionen Euro Gehalt alleine im ersten Jahr geboten. Diesen dicken Gehaltscheck darf sich Sané nun im Büro der City-Verantwortlichen abholen.

Doch der Wechsel kam nicht alleine wegen dem Geld zustande: Wie die "Sport Bild" weiter berichtet, hätte Paris St. Germain "ein vielfaches" des City-Lohns geboten.