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Goaliedebatte beim DFB
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Bayern-Star Kimmich widerspricht Bayern-Bossen

Die Goaliedebatte beim DFB hat in Deutschland hohe Wellen geschlagen. Nachdem Bayern-Präsident Uli Hoeness Marc-André ter Stegen zurechtgewiesen hat, widerspricht nun Bayern-Star Joshua Kimmich.

Nach den vergangenen Länderspielen äusserte Marc-André ter Stegen seinen Unmut und teilte enttäuscht mit: "Diese Länderspielreise war ein harter Schlag für mich." Darauf reagierte Manuel Neuer, die eigentliche Nummer 1 im Tor des DFB, und erklärte: "Ich weiss nicht, ob uns das hilft."

Auch Bayern-Präsident Uli Hoeness schaltete sich in der Debatte ein und tat seine Meinung kund: "Er (ter Stegen; d. Red.) beschädigt hier einen völlig tadellosen Sportsmann wie den Manuel Neuer, der niemandem was zuleide getan hat. Ich habe von Herrn ter Stegen noch keine Entschuldigung gelesen."

Im "ZDF Sportstudio" widersprach Joshua Kimmich nun als erster Spieler den Aussagen von Hoeness und sagte: "Das, was der Marc gesagt hat, war nichts Schlimmes. Er hat nur gesagt, dass er enttäuscht ist. Natürlich kann ich das verstehen. Er hat ja den Manu nicht angegriffen."

Wie weit sich die Diskussion nun legt, bleibt abzuwarten. Für die deutsche Nationalmannschaft geht es am 9. Oktober zum Testspiel-Kracher gegen Argentinien. Mit Neuer oder ter Stegen im Tor, wird Joachim Löw noch entscheiden.

  adk       22 September, 2019 13:04
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