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Beim letzten Spiel
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Boateng wurde von Ancelotti geschockt

Jérôme Boateng hat in einem Interview offen über die (letzte) Zeit unter Carlo Ancelotti gesprochen und verriert auch, dass er und einige seiner Teamkollegen vom Italiener schockiert wurden.

Konkret geht es um das letzte Spiel von Ancelottis Regentschaft in München, der 0:3-Niederlage bei Paris St. Germain. Boateng war eines der "Opfer" des Kahlschlags des Italieners und musste für dieses Spiel sogar auf die Tribüne weichen. Die Nachricht traf ihn völlig unvermittelt, wie er im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" verrät: "Das war schon sehr seltsam. Wir sassen im Besprechungsraum und fünf von uns wurde dann anderthalb Stunden vor dem Spiel gesagt, dass wir nicht spielen, plötzlich und ohne jede Erklärung", so Boateng: "Die betreffenden Spieler waren geschockt. Neben Boateng waren auch Mats Hummels, Thomas Müller sowie Arjen Robben und Franck Ribéry betroffen, die bei der Pleite in Paris allesamt nicht in der Startelf standen.

Auch die Trainingsmethoden Ancelottis bemängelt Boateng im Nachhinein: "Es wurde anders trainiert, als wir das vorher kannten. Als Spieler spürt man schon, ob man bei 100 Prozent ist oder nicht. Ich war das eher nicht", so der 29-Jährige.

Nach dem Trainerwechsel zu Jupp Heynckes nimmt das Quintett wieder eine sehr wichtige Rolle ein.

  psc       10 November, 2017 10:24
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