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Brasilianer teilt aus
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Dante: Kritik an Wolfsburg & Guardiola

Abwehrspieler Dante übt nach seinem Wechsel nach Nizza harsche Kritik an seinem Ex-Klub und Pep Guardiola.

Im Gespräch mit "Sport Bild" erklärt der 32-jährige Brasilianer seinen Wechsel zum Klub von Lucien Favre und wehrt sich gegen den Vorwurf, dass er durch seinen Abgang bei Wolfsburg Wortbruch begangen hat. "Man braucht im Leben immer einen Plan und ein Ziel. Wolfsburg hat aber kein Projekt, keine Ziele mehr. Ich war immer mit Dieter Hecking und Klaus Allofs in Gesprächen und habe meinen Standpunkt klargemacht. Es ist aber nichts passiert. Es reicht nicht, nur von Europa zu reden. Man muss es auch wollen", schiesst er gegen seinen letzten Arbeitgeber.

In höchsten Tönen schwärmt Dante weiterhin von seinem vorherigen Verein Bayern München. "Der schönste Moment dort war nicht der Gewinn der Champions League 2013, sondern meine Vertragsunterschrift bei den Bayern. Den schlimmsten hatte ich auch in München: Es war die Unterschrift unter die Vertragsauflösung. Insgesamt war die Zeit dort ein einziger Traum."

Von seinem Ex-Trainer Pep Guardiola hat er hingegen aus menschlicher Sicht keine besonders hohe Meinung. "Er redet nicht mit einem. Als Spieler weiss man dann nicht, woran man ist. Es gibt halt Trainer, die sind taktisch weltklasse, aber dafür menschlich weniger toll. So wie Guardiola", so Dante.

  psc       31 August, 2016 14:11
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