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"Kein böses Blut"
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David Alaba spricht: So war der Abschied beim FC Bayern wirklich

David Alaba spricht in einem seiner raren Interviews erstmals über den Abgang beim FC Bayern im Sommer und betont, dass er weiterhin ein gutes Verhältnis zu den Verantwortlichen seines Ex-Klubs pflege.

Der 29-jährige Österreicher sagt im Gespräch mit der "Sport Bild", dass nach seinem Weggang aus München keinerlei böses Blut geflossen sei. "Ich hatte und habe noch immer ein sehr gutes Verhältnis zu Herrn Rummenigge. Als ich mich dafür entschieden habe, den FC Bayern zu verlassen und eine neue Herausforderung angehen zu wollen, habe ich ihm mitgeteilt, dass ich dies mache, um mich sportlich und als Person weiterzuentwickeln. Ich wollte etwas Neues machen." Dies hat Alaba nach eigener Aussage so mitgeteilt, dass Rummenigge "das verstanden und mir nur das Beste gewünscht" habe: "Ich wurde sehr schön verabschiedet, wir waren nach dem letzten Spiel alle in der Allianz Arena zusammen. Ich bin dem FC Bayern nicht nur in meiner Karriere, sondern in meinem Leben sehr dankbar."

Der Nationalspieler, der bei Real Madrid nun mit der Nummer 4 verteidigt, führt aus, dass er durchaus Zeit gebraucht habe, um den Abschied aus München zu verarbeiten: "Das sind Erinnerungen, Freundschaften fürs Leben." Der Kontakt zu einigen Protagonisten ist auch weiterhin vorhanden: "Mit ehemaligen Mitspielern, Physios, Köchen oder Zeugwarten habe ich weiterhin regelmässigen Kontakt, und selbstverständlich verfolge ich den FC Bayern immer noch. Es gibt kein böses Blut!"

  psc       14 September, 2021 17:54
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