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Davies wäre fast bei Crystal Palace gelandet

Alphonso Davies hat sich beim FC Bayern innerhalb kürzester Zeit zu einer der wichtigsten Kräfte entwickelt. Vor seinem Wechsel nach München hätte der Kanadier aber auch einen anderen Weg einschlagen können.

Crystal Palace war einer der Klubs, die sich zu Davies Jugendjahren um ihn bemühten. Dass ein Deal sogar beinahe zustande gekommen wäre, offenbart nun mit Steve Parish ein Miteigentümer des Premier-League-Klubs im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung".

"Als er mit 15, 16 in einer Fussballschule in Edmonton war, wo meine Schwester lebt, hat sie ihn mir empfohlen. Wir sind extra nach Kanada geflogen, um uns den Spieler anzuschauen", verrät Parish, der einen Transfer nach London aufgrund von strengen Regelungen für Verpflichtungen von Ausländern nicht realisieren konnte: "Ich habe noch alle Mails. Ich bin sicher, dass er interessiert gewesen wäre, zu uns zu kommen, und wir waren sehr früh dran."

Letztlich machte der FC Bayern im Frühjahr 2019 das Rennen und holte den pfeilschnellen Youngster nach München. Beim Rekordmeister vom Flügelspieler zum Aussenverteidiger umgeschult, trug Davies am Triple-Sieg massgeblichen Anteil.

  adk       12 September, 2020 11:59
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