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Keine Einigung
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Dritte Verhandlungsrunde mit David Alaba gescheitert

Die Gespräche um eine Vertragsverlängerung von David Alaba beim FC Bayern gestalten sich weiterhin äusserst schwierig: Auch eine dritte Verhandlungsrunde verlief ergebnislos.

Die beiden Parteien konnten sich dabei laut "Sport Bild" weiterhin nicht auf eine weitere und langfristige Zusammenarbeit einigen. Der aktuelle Kontrakt von Alaba läuft zum Saisonende aus. Allmählich wird die Zeit knapp, zumal der Spielraum aufgrund der festgefahrenen Positionen klein zu sein scheint und keine der beiden Seiten bisher einlenken will.

Berater Pini Zahavi setzte sich zuletzt bereits zum dritten Mal mit den Bayern-Verantwortlichen um Karl-Heinz Rummenigge und Sportvorstand Hasan Salihamidzic zusammen. Auch Vater George Alaba war anwesend. Beide reisten aber ohne Ergebnis in der Tasche wieder aus München ab. Knackpunkte sind weiterhin die Vertragslaufzeit sowie vor allem das Salär für den 28-jährigen Innenverteidiger. Die Münchner sollen aktuell einen Fünfjahresvertrag mit einem Basissalär von 11 Mio. Euro plus 5 bis 6 Mio. Euro Boni bieten. Zahavi und Alaba sollen das Grundgehalt als zu tief betrachten, insbesondere da die Spitzenverdiener Robert Lewandowski, Manuel Neuer und Thomas Müller höhe liegen.

Offenbar ist die Alaba-Seite auch darüber verärgert, dass ein angebliches Versprechen nicht gehalten wurde: 2016 soll ihm bei der letzten Vertragsverlängerung versprochen worden sein, dass er künftig stärker im Mittelfeld agieren dürfe. Dieses Versprechen sehen sie als nicht eingehalten.

Grundsätzlich geben öffentlich trotzdem weiterhin beide Seiten an, dass sie die Zusammenarbeit unbedingt fortsetzen möchten - aber offenbar nicht um jeden Preis.

  psc       28 Oktober, 2020 09:41
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