Das sagt Favre über seine Zukunft

Lucien Favre zählt zu den derzeit am heissesten umworbenen Trainern überhaupt. Topklubs wie der FC Bayern, Borussia Dortmund und Arsenal sollen ihn auf dem Zettel haben. Nun hat sich der 60-jährige Schweizer zu den Avancen geäussert.

Beim Besuch des "SonntagsBlick" wird Favre natürlich die Frage gestellt, wo er die kommende Saison denn nun plant. Der Angesprochene verweigert eine klare Antwort: "Mir gefällt es sehr in Nizza. Und es gibt ja auch noch andere Länder. Wir werden sehen, was passiert."

Sich alle Optionen offen halten, heisst dies übersetzt. Favre will sich nicht ins Bockshorn jagen lassen. "Wissen Sie, im letzten Jahr war es genau dasselbe", teilt er dem Reporter weiter mit.

Fakt ist: Der Schweizer Trainer steht in Nizza bis Juni 2019 unter Vertrag. Fakt ist auch, dass er den Klub aber für eine Ablösesumme im Bereich von 3 bis 5 Mio. Euro bereits im anstehenden Sommer verlassen kann. Dies wurde von den Nizza-Bossen bestätigt. Und zumindest durchblicken lässt Favre, dass er nach den Stationen Hertha, Gladbach und Nizza endlich um Titel spielen will. Mit Mario Balotelli verliert Nizza den Torjäger vom Dienst im Sommer und wird geschwächt. Nur wenn dieser gleichwertig ersetzt und die Mannschaft auch sonst verstärkt wird, kann sich der Schweizer wohl einen Verbleib vorstellen - wenn überhaupt. Von den drei angesprochenen Klubs soll vor allem Dortmund sehr intensiv um ihn buhlen...