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Erschwert die Arbeit
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FC Bayern: Ancelotti beschwert sich über Social Media

Mit dem FC Bayern München befindet sich Neu-Trainer Carlo Ancelotti auf Kurs und ist in allen Wettbewerben gut im Rennen. Und doch macht sich der Italiener Sorgen.

„Durch die sozialen Medien ist die Arbeit für einen Trainer schwierig geworden. Es gibt da dieses Phänomen, das ich 'die Einsamkeit des Smartphones' nenne", sagt der 57-Jährige in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung". Aus diesem Grund vermeidet Ancelotti längere Trainingslager oder Klausur-Einheiten: "In Klausur hängen manche drei Stunden am Bildschirm. Als ich noch Fussballer war, gab es im Trainingslager den intensivsten Austausch."

Er selbst habe in seiner freien Zeit Karten, Tischfussball oder Tischtennis gespielt, aber vor allem miteinander geredet. Ancelotti stellt fest, dass aktuell "nur noch beim gemeinsamen Essen geredet" wird. Vom 3. bis zum 11. Januar schlagen die Bayern ihr Winterquartier in Doha/Katar auf.

  aoe       26 Dezember, 2016 11:03
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