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Ersatz im Angriff
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FC Bayern: So wird der Lewandowski-Ausfall kompensiert

Der FC Bayern muss in den nächsten vier Wochen ohne Robert Lewandowski auskommen. Trainer Hansi Flick ist zu einer Neuordnung im Angriff gezwungen.

Alternativen zum Polen gibt es im aktuellen Bayern-Kader kaum. Dies ist angesichts der Weltklasse, die der 31-Jährige seit Jahren verkörpert, auch schwierig. Ein Blick auf den aktuellen Kader zeigt, dass mit Joshua Zirkzee (18) und Jann-Fiete Arp (20) zwei "gelernte" Mittelstürmer im Kader stehen. Zirkzee sorgte zwar in dieser Saison bereits für einige Ausrufezeichen, gleich als Stammspieler nachzurücken, dürfte aber noch zu früh sein. Und Arp kommt angesichts des bisherigen Saisonverlaufs nicht infrage.

Thomas Müller ist ein weiterer Angreifer, der als Lewandowski-Ersatz ganz vorne ein Thema ist. Allerdings präsentiert sich der Ex-Nationalspieler in seiner Rolle auf der 10 und als Zulieferer gerade derart stark, dass ihn Hansi Flick da belassen könnte. Die Lösung könnte stattdessen Serge Gnabry heissen: Der 24-Jährige bewies gegen Chelsea seinen Torriecher und besetzt den Posten als Mittesltürmer mitunter in der deutschen Nationalmannschaft.

Sollte er nach vorne rücken, könnten Coutinho oder Leon Goretzka wieder in die Startelf rücken.

  psc       27 Februar, 2020 09:02
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