Hernández-Poker: FC Bayern rückt ab

Die jüngsten Berichte rund um einen bevorstehenden Wechsel von Lucas Hernández zum FC Bayern schienen ziemlich konkreter Natur. Ein Wechsel schon in diesem Winter kommt aber offenbar nicht infrage.

Das Januar-Transferfenster öffnet in wenigen Tagen. Dass Lucas Hernández in dieser Zeitspanne zum FC Bayern wechselt, scheint inzwischen unwahrscheinlich. Der "AS" zufolge hat Atlético Madrid eine Zusage aus München bekommen, der deutsche Rekordmeister würde die Ausstiegsklausel im Winter doch nicht aktivieren.

Interesse an Hernández bleibe jedoch bestehen, heisst es. Gespräche zwischen den führenden Bayern-Köpfen Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeness sowie einer Delegation aus Madrid habe es gegeben. Das Ergebnis: Man wolle erst Ende Januar noch mal zusammenfinden.

Atlético kämpft um Verbleib

Atlético bemühe sich indes weiterhin intensiv darum, Hernández' langfristig bis 2024 ausgelegten Vertrag zu verlängern. Der FC Bayern hält sich dem Bericht zufolge aus den Verhandlungen mit dem Verteidiger raus. Im Winter kann Hernández die Colchoneros für festgeschriebene 80 Millionen Euro verlassen.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Verhandlungen in der Causa weiter verhalten. Grosse Sprünge im Zuge einer Gehaltsanpassung Hernández' können die Madrider nicht gehen, das Budget ist weitestgehend ausgereizt. Die Bayern sollen hingegen mit 8,5 Millionen Euro Jahressalär locken.