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Bayerns Ehrenpräsident spricht
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Hoeness über Coman-Poker: "Dann muss man als Verein konsequent sein"

Der FC Bayern arbeitet daran, den 2023 auslaufenden Vertrag von Kingsley Coman zu verlängern. Doch erste Verhandlungsrunden sollen gescheitert sein. Nun schaltet sich mit Uli Hoeness der Ehrenpräsident der Münchner ein.

Bei den Gehaltsforderungen sollen Kingsley Coman und der FC Bayern auseinanderliegen. Nach Angaben der "Sport Bild" fordert die Coman-Seite ein Netto-Jahresgehalt von 12 Mio. Euro netto, aktuell soll er 13 Mio. Euro brutto verdienen.

Das Angebot, das die Münchner dem Spieler bislang vorgelegt haben, sei "gut", erklärte Uli Hoeness bei "MagentaTV" und stellte klar: "Ich glaube, der FC Bayern hat bewiesen, dass man wirtschaftlich vernünftig handelt." Im Falle Coman meinte der 69-Jährige: "Ich denke, dass auch hier die wirtschaftlichen Obergrenzen nicht verlassen werden."

Sollte der Flügelspieler dennoch gewillt sein, die Bayern zu verlassen, weil er sich mit der Offerte der Münchner nicht zufrieden gibt, "dann muss man als Verein auch konsequent sein", appellierte Hoeness.

  adk       15 Juni, 2021 18:25
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