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Guardiola reist zum Scheich
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Hoeness verrät: So laufen die Transfers bei ManCity

Bayern-Präsident Uli Hoeness hat in München verraten, wie die Transfers von Manchester City unter der Regentschaft von Pep Guardiola ablaufen.

Der Spanier hat dank der enormen Mittel der Geldgeber aus Abu Dhabi fast freie Hand was die Verpflichtung von neuen Spielern angeht. Neuzugänge dürfen auch locker mal 100 Mio. Euro oder mehr kosten. Hoeness verrät nun an der Münchner Finanzmesse MMM, wie ein Transfer bei den Citizens über die Bühne geht: "Mein Freund Pep hat mir erzählt, was passiert, wenn er einen Spieler haben will, der 100 Millionen Euro kostet. Er sammelt er ein paar Videos über den Spieler und fliegt zum Scheich. Dann gibt es ein opulentes Essen, man sieht sich die Videos an, und der Scheich überweist die Summe. Am nächsten Tag dreht der Scheich den Gashahn um ein paar Millimeter weiter auf, und er hat das Geld wieder drin."

Ganz so einfach ist es beim FC Bayern nicht. Hoeness dazu: "Ich bin stolz darauf, dass wir in einem solchen Fall nicht in die Kreditabteilung, sondern in die Festgeldabteilung der Bank gehen."

Der Bayern-Boss hat seinerseits in dieser Woche das grösste Investitionsprogramm der Klubhistorie angekündigt. Im Sommer werden wohl mehr als 200 Mio. Euro für neue Spieler fliessen. Mit Benjamin Pavard (35 Mio. Euro) und Lucas Hernandez (80 Mio. Euro) stehen zwei Neuzugänge bereits fest.

  psc       21 März, 2019 12:09
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