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James denkt nur an die Bayern und will ruhig bleiben

James Rodriguez kann mit seiner Situation beim FC Bayern in dieser Saison eigentlich nicht zufrieden sein. Öffentlich gibt sich der Kolumbianer aber äusserst fokussiert und professionell.

"Ich trainiere hart, um spielen zu können. Ich muss ruhig bleiben. Ich muss gut drauf sein, um helfen zu können", sagt der 27-Jährige im Interview mit "Bild". James wird ein schwieriges Verhältnis zu Trainer Niko Kovac nachgesagt. Dies will er nicht bestätigen: "Wir sind beide Profis. Es ist ein normales Verhältnis zwischen Spieler und Trainer."

Bekanntlich könnten die Bayern den Spielmacher im Sommer für 42 Mio. Euro fest von Real Madrid übernehmen. Momentan deutet nicht allzu viel darauf hin, Startelfeinsätze für James sind nach wie vor rar.

Im Gegensatz zum Spieler gibt sein Vater in der "Sport Bild" etwas mehr Einblicke ins Innenleben seines Sohns: "Ich erlebe ihn sehr still, einsilbig, nicht so glücklich", räumt er ein. Er bringt auch Juventus als künftigen Klub des Nationalspielers ins Spiel. Nicht zuletzt weil sein Verhältnis zu Superstar Cristiano Ronaldo sehr gut sei: "Sie
sind sehr gute Freunde", sagt Wilson Rodriguez und führt aus: „So, wie ich den italienischen Fussball im Moment sehe, wäre es eine gute Entscheidung."

Noch bleiben bis Saisonende vier Monate Zeit. Eine finale Entscheidung ist definitiv nicht getroffen. Doch die Zeichen bei James dürften in München eher auf Abschied stehen.

  psc       6 Februar, 2019 10:12
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