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Flick wollte ihn
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Koan Werner: Salihamidzic erklärt Transfer-Verzicht

18 Tore und sechs Vorlagen lieferte Timo Werner in der Bundesliga - der Stürmer ist in überragender Form. Der FC Bayern verzichtet allerdings auf dessen Verpflichtung. Sportdirektor Hasan Salihamidzic erläutert die Hintergründe.

Im Vordergrund der Transferbemühungen des FC Bayern steht die Verpflichtung eines neuen Rechtsverteidigers. Ergibt sich eine Ideallösung, wäre der deutsche Rekordmeister ebenfalls bereit, sich in der zentralen Abwehr sowie den offensiven Flügeln zu verstärken.

Vor einem halben Jahr gab es heisse Gerüchte um Timo Werner. Nach Informationen der "Sport Bild" hätte es der aktuelle Cheftrainer Hansi Flick gerne gesehen, dass RB Leipzigs Goalgetter für die Bayern spielen würde. Nach längerem Hin und Her verlängerte Werner schliesslich bis 2023.

"Allerdings haben wir Lewandowski"

"Timo Werner ist ein guter Spieler, der eine hervorragende Hinrunde gespielt hat. Allerdings haben wir Robert Lewandowski. Robert ist ein Stürmer, der zu unserer Spielweise ideal passt", erklärt Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic, warum die Bayern im Sommer auf Werner verzichtet haben.

Der 23-Jährige brauche im Gegensatz zu Lewandowski wegen seiner Schnelligkeit mehr Räume. "Die hatte er in dem System, das Leipzig gespielt hat. Das System bei RB hat sich nun zwar geändert, aber dennoch ist es vorne nicht so eng wie bei uns", so Salihamidzic weiter.

Aufgrund der aktuellen Verletzungen von Kingsley Coman und Serge Gnabry würden die Bayern natürlich gerne auf einen Flügelstürmer der Marke Werner zurückgreifen können.

  aoe       15 Januar, 2020 09:35
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