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Pläne der Topklubs
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Lahm hält nichts von einer Superliga

Philipp Lahm hätte an einer Superliga im Sinne der Topklubs keinen Spass. In seiner Kolumne auf "Goal.com" sagt der Weltmeister und Bayern-Verteidiger, dass es wichtig sei, dass sich die grössten Klubs nicht nur unter sich tummeln.

"Es widerspricht meinem Verständnis von Fußball, eine elitäre Liga zu erschaffen, in der nur die Besten der Besten aufeinandertreffen. Die Begegnungen der Top-Mannschaften wird es immer geben. Und es sind natürlich die fussballerisch attraktivsten Spiele", so Lahm. Doch ob es "beim zehnten Mal Bayern gegen Madrid in einem Jahr noch gleich spannend" wäre, stellt Lahm in Frage.

Für ihn machen Partien gegen kleinere Klubs einen Teil des Reizes aus: "Trotz dieses klaren Qualitätsunterschiedes sind für mich diese Partien im Sinne eines repräsentativen europäischen Wettbewerbs wichtig. Die Attraktivität der Champions League wird nicht alleine dadurch bestimmt, dass die grössten Klubs darin aufeinandertreffen, sondern auch entscheidend dadurch, dass sich die kleinen Vereine mit einem FC Bayern, Barcelona, Real Madrid, Juventus Turin, Manchester City, Chelsea oder ManUnited messen können.

  dsi       13 September, 2016 18:00
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