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Juventus verlassen
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Offenbarung: Deshalb fühlte sich Matthijs de Ligt in der Serie A nicht mehr wohl

Der niederländische Abwehrspieler Matthijs de Ligt hat Juventus nach drei Jahren in diesem Sommer wieder verlassen, obwohl die Turiner für ihn einst mehr als 80 Mio. Euro hingelegt haben. Der 22-Jährige offenbart nun, dass er sich in der Serie A nie wirklich wohl fühlte.

Hauptgrund dafür ist der Spielstil, der de Ligt nicht behagte. "Es ist ein komplett anderer Stil zu verteidigen. Bei Ajax haben wir sehr hoch gepresst, bei Juventus geht es mehr darum, was hinter dir ist", sagt der Innenverteidiger in einem Interview mit "ESPN". Der Bayern-Neuzugang will dies keineswegs als Kritik verstehen, schliesslich sei die italienische Nationalmannschaft an vier Weltmeisterschaften damit erfolgreich gewesen. Zu ihm persönlich passt dieser Stil allerdings nicht.

De Ligt führt aus: "Ich kam mit der Idee zu Juventus Angriffsfussball zu spielen, da Sarri der Trainer war und dieser einen wirklich guten Namen hatte." Der Verteidiger erwartete, dass er einen ähnlichen Stil wie in Ajax pflegen konnte. Als Sarri nach einem Jahr entlassen wurde, war dies allerdings nicht mehr der Fall.

Deshalb hat sein Weggang in diesem Sommer in Richtung Bayern München durchaus eine gewisse Logik und Konsequenz. Zurzeit arbeitet der Nationalspieler vor allem an seiner Physis, die zu Beginn dieser Saison noch nicht da ist, wo sie sein soll.

  psc       28 Juli, 2022 17:31
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