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Deshalb passt Mauricio Pochettino nicht zum FC Bayern

Nach seinem Rauswurf bei Tottenham wird Mauricio Pochettino als heisser Kandidat für den Trainerposten beim FC Bayern ab kommender Saison gehandelt. Tatsächlich könnte der Argentinier in den Überlegungen der Klubverantwortlichen aber eine weitaus kleinere Rolle spielen als vielerorts angenommen.

Es gibt einige Mankos, die in München gar als absolute No-Gos angesehen werden könnten. In erster Linie ist dies die Sprache. Pochettino müsste sich mit seinen Stars in Englisch, Spanisch oder allenfalls Französisch unterhalten. Deutschsprachigkeit war nach der Ära Ancelotti beim deutschen Rekordmeister bei der Trainersuche ein absolutes Killerkriterium. Laut dem deutschen Journalisten Raphael Honigstein hat sich daran auch nach dem Aus des langjährigen Präsidenten Uli Hoeness nichts geändert

Zudem könnte auch der Pressing-Stil Pochettinos nicht wirklich passen. Auch der künftige Vorstandschef Oliver Kahn hat in der Vergangenheit eher den Kombinationsfussball mit viel Ballbesitz portiert. Es ist nicht jener Stil, den Pochettino bevorzugt.

Daher könnte die Reise des 47-Jährigen künftig eher woanders hingehen. Real Madrid, PSG, wo er einst als Spieler aktiv war oder auch Juventus gelten als potentielle Destinationen, wobei da zurzeit keine Trainerstelle frei ist. Schon im Hinblick auf den kommenden Sommer könnte sich dies aber - je nach weiterem Saisonverlauf - beim einen oder anderen Topklub ändern.

  psc       20 November, 2019 15:44
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