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Inzwischen wieder gesetzt
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Müller umschifft Bayern-Bekenntnis

Nachdem er unter Niko Kovac meist auf der Bank versauerte, mehrten sich die Gerüchte um einen Abschied von Thomas Müller. Wie es mit ihm beim FC Bayern über den Sommer hinaus weitergehen soll, lässt er höchstselbst offen.

Es ist noch nicht allzu lange her, dass Thomas Müller das erste Mal öffentlich über einen Abschied vom FC Bayern sinnierte. Im Oktober vergangenen Jahres, als er unter Niko Kovac nur mehr Edelreservist war, äußerte Müller diese Gedanken. Inzwischen hat sich die Situation aber geändert.

Kovac ist Geschichte, unter Nachfolger Hansi Flick hat Müller wieder den Weg unter die ersten Elf gefunden. Für den 30-Jährigen trotz allem kein Grund, seinen Verbleib über das Saisonende hinaus anzukündigen.

"Mein Fokus liegt ausschließlich darauf, die Saison erfolgreich zu bestreiten. Was dann im Sommer passiert, da werde ich mit dem Verein sprechen und mit mir selbst. Dann schauen wir mal, in welche Richtung das geht", erklärt Müller im Gespräch mit dem TV-Sender "Sport1".

Kommt es zum "Menü"?

Für den Ur-Bayer, der seit mittlerweile 20 Jahre an der Säbener Straße verankert ist, scheint sowohl ein Wechsel als auch eine Verlängerung seines 2021 datierten Vertrags möglich.

Zu einer Entscheidung wird es erst mal nicht kommen. "Bei so einer Sache werfen alle Parteien ihre Argumente in den Topf. Schauen wir mal, ob man da ein Menü zusammenbekommt. Man muss halt abgleichen, was alle Parteien wollen", so Müller.

  aoe       13 Januar, 2020 11:04
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