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Nasenspray verhinderte Bayern-Wechsel von Sané

Ein Kreuzbandriss im Finale der Community Shield machte dem Wechsel von Leroy Sané von Manchester City zum FC Bayern im Sommer einen Strich durch die Rechnung. Doch eigentlich sollte der Offensivspieler damals gar nicht in der Startaufstellung stehen, wäre da nicht ein Nasenspray gewesen.

Im Sommer stand Leroy Sané unmittelbar vor einem Wechsel von Manchester City zum FC Bayern München. Da die Verantwortlichen eine Verletzung des 23-Jährigen und somit das Platzen des Deals fürchteten, sollte dieser im Finale der Community Shield gegen den FC Liverpool eigentlich gar nicht antreten.

Doch jetzt wird es kurios! Denn wie "The Athletic" enthüllt, stand Sané auch nur in der Startaufstellung, da der ursprünglich für die erste Elf eingeplante Riyad Mahrez aufgrund eines Nasensprays nicht spielen konnte beziehungsweise durfte.

Dem Algerier wurde beim Afrika Cup von Nationalmannschaftsärzten zuvor angeblich ein Nasenspray verabreicht. Es gab die Befürchtung, dass die Wirkstoffe gegen die Doping-Richtlinien verstossen könnten und die Cityzens somit sanktioniert werden.

So stand also Sané für Mahrez in der Startformation und verletzte sich gleich nach wenigen Minuten schwer am Kreuzband, weshalb der Transfer zum FC Bayern letztlich nicht zustande kam. Dass der Wechsel mit einem Jahr Verspätung, also im kommenden Sommer, erfolgt, ist derzeit sehr wahrscheinlich.

  adk       11 Januar, 2020 15:10
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