Premier Ligist statt Real: Alaba hat eine neue Präferenz

Die Zukunft von David Alaba gibt weiterhin zu reden: Wohin zieht es den Österreicher nach 13 Jahren beim FC Bayern? Die Antwort könnte England lauten.

Der FC Chelsea gehört zu jenen Klubs, die sich bereits intensiv mit Alaba-Berater Pini Zahavi austauschen. Und laut einem Bericht der "AS" liegen die Blues derzeit sogar vor Real Madrid: Der 28-jährige Verteidiger soll einen Wechsel zu den Londoner im direkten Vergleich bevorzugen. Möglicherweise auch, weil die Bemühungen von Chelsea deutlich konkreter sind als jene von Real, wo die Situation von Kapitän Sergio Ramos weiterhin ungeklärt ist. Dieser Bericht widerspricht direkt einem Bericht der "Marca", die in dieser Woche behauptete, dass Alaba mit Real sogar schon eine Vereinbarung getroffen hat und den obligatorischen Medizincheck bereits bestritt.

Welches der beiden spanischen Blätter richtig liegt, muss die Zukunft weisen. So gut wie sicher ist bisher einzig, dass Alaba seinen Vertrag bei den Bayern nicht mehr verlängern wird. Vorstandsboss Rummenigge beziffert die Chance darauf jedenfalls auf 99,99 Prozent, wie er in der vergangenen Woche bekanntgab.