So reagierte Ancelotti auf die Entlassung

Bayerns Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge hat Interna aus dem Entlassungsgespräch mit Carlo Ancelotti ausgeplaudert.

Der Italiener zeigte sich sogar in dieser für ihn sehr schwierigen und bitteren Stunde als wahrer Gentleman, wie Rummenigge gegenüber "Sky" ausführt: "Als ich das Gespräch am Donnerstag nach dem Paris-Spiel geführt habe: Das war natürlich nicht angenehm, kann man sich ja vorstellen. Zum Schluss ist er aufgestanden, hat dann gesagt: Ok, du bist nicht mehr mein Boss, aber du bleibst mein Freund. Ich glaube, das spiegelt die ganze Sache ganz gut wider."

Mittlerweile haben sich beide Seiten weiterbewegt. Der Kontakt sei aber nicht abgebrochen, wie der Bayern-Boss versichert: "Ich habe auch zwischendurch hin und wieder mit ihm Kontakt."

Rummenigge führt auch aus, dass Ancelotti explizit keinen Lewandowski-Backup wünschte. In dieser Woche mussten die Bayern in der Champions League bei Celtic ohne gelernten Stossstürmer antreten. Im Winter könnten sie auf jener Position - und jetzt unter Heynckes als Trainer - nachlegen.