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"Nicht Staatsanwalt der Bundesliga"
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Rummenigge kritisiert DFL-Chef

Karl-Heinz Rummenigge holt einmal mehr zur medialen Schelte gegenüber Vertretern der Deutschen Fussball-Liga (DFL) aus.

Sein jetziges Opfer: Christian Seifert, Geschäftsführer der DFL. Der Liga-Boss hat eine mögliche Bestrafung von Teams ins Gespräch gebracht, die gegen den FC Bayern München auswärts nur mit einer B-Elf antreten und somit den Wettbewerb verzerren würden.

„Ich glaube, dass er nicht der Staatsanwalt der Bundesliga ist. Insofern würde ich ihn bitten, mit solchen Aussagen vorsichtig zu sein“, erklärte Rummenigge am Rande der USA-Reise dem TV-Sender "Sky Sport News HD". Die Kompetenz, über die Aufstellungen zu entscheiden, habe nur der gegnerische Trainer.

Rummenigge weiter: „Damit wird irgendwie ja auch schon geschürt, dass wir deutscher Meister geworden sind, weil der eine oder andere Klub gegen uns nicht mit bester Besetzung aufgetreten ist. Ich glaube aber, das kann man schon verneinen.“

  aoe       31 Juli, 2016 10:27
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