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Shaqiri: "In München wurde ich unglücklich"

Xherdan Shaqiri blickt mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf seine Zeit in München zurück. Letztlich wurde er dort aber unglücklich.

Von 2012 bis 2015 spielte der Schweizer Natispieler für den deutschen Rekordmeister. Zu Beginn als Riesentalent gefeiert und auch regelmässig eingesetzt, musste er am Ende unter Pep Guardiola unten durch. Die Ersatzbank war quasi sein ständiger Begleiter.

Im Gespräch mit "spox.com" blickt Shaqiri denn auch kritisch auf jene Zeit zurück. Der Stoke-Legionär betont aber, dass er mit dem spanischen Starcoach grundsätzlich gut zurechtkam: "Ich hatte aber nie ein Problem mit ihm. Leider war ich auch einige Male verletzt. Ich bin unglücklich geworden, da ich zuvor sehr viele Spiele absolvieren durfte und somit meinen Beitrag zum Triple geleistet habe. Plötzlich aber wurden Spieler vor mir eingewechselt, die eigentlich ein geringeres Standing hatten. Das hat mich natürlich enttäuscht, auch wenn ich behaupten würde, dass ich den Konkurrenzkampf nie gescheut habe und dem Trainer immer zeigen wollte, weshalb er falsch lag."

Vor allem an die Trainings mit Guardiola erinnert sich Shaqiri gerne zurück: "Seine Trainingseinheiten waren speziell, detailliert, anspruchsvoll - aber wirklich geil. Wir haben alles mit Ball gemacht."

Der 25-jährige Dribbelkönig wechselte via Inter Mailand zu Stoke City, wo er nun zu den Leistungsträgern zählt. Sein aktueller Vertrag läuft bis 2020.

  psc       19 Dezember, 2016 16:56
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