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Präsident spricht Klartext
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Uli Hoeness äussert sich in der Debatte um Thomas Müller

Bayern-Präsident Uli Hoeness hat vor und während der Reise ans Champions League-Spiel nach Piräus auch über die Personalie Thomas Müller gesprochen.

Das Münchner Urgestein muss sich derzeit mit einer Reservistenrolle begnügen und hat jüngst auch öffentlich verlauten lassen, dass ihn dies natürlich nicht begeistert. Nach Ansicht von Bayern-Boss Uli Hoeness sind die zurzeit laufenden medialen Debatten überflüssig. "Bei euch wird jede Woche die Geschichte weitergemacht. Man zwingt den Trainer, ihn aufzustellen. Das ist einfach eine Schweinerei", sagte er vor dem Abflug in München den anwesenden Medienvertretern. Dass Thomas Müller es nach der Ankunft von Coutinho schwieriger haben würde, sei klar gewesen.

"Der Thomas kann auf der Position von Coutinho spielen. Wunderbar, dann kann der Coutinho nicht spielen", führte Hoeness aus und betonte, dass beide nun mal kaum gleichzeitig eingesetzt werden können. Auf der Aussenbahn könne Müller seine Fähigkeiten nun mal nicht optimal einbringen: "Ach, das kann er doch nicht so gut, das weiss doch jeder. Das mag er doch auch nicht."

Während dem Flug nach Athen ergänzte Hoeness noch einmal: "Es gibt keinen im Verein, der Thomas beschädigen will, keiner will ihn loshaben." Ein Transfer im Winter ist demnach keinesfalls ein Thema.

  psc       21 Oktober, 2019 14:42
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