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Ehrenpräsident hält sich zurück
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Uli Hoeness will beim FC Bayern keinen "direkten Einfluss" mehr ausüben

Uli Hoeness ist eine ganz grosse Figur beim FC Bayern und als Ehrenpräsident noch immer ein Ansprechpartner für die aktuelle Klubführung. Direkten Einfluss will der 70-Jährige aber nicht mehr ausüben.

Dies betont er im Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung". Für Hoeness ist klar, dass sein Mitreden "zu Irritationen führen könnte. Und ich habe überhaupt kein Interesse an Konflikten." Dass sich der langjährige Präsident und Manager inzwischen weitestgehend aus dem Alltagsgeschäft des Rekordmeisters heraushält, hat mit Erfahrungen aus der jüngeren Vergangenheit zu tun. "Wenn ich ein Interview gegeben habe, wurde gesagt, Hoeness kann nicht loslassen, der will noch mitmischen, da habe ich mich ziemlich zurückgezogen."

Grundsätzlich sei sein Rückzug zwar schade, aber dringend notwendig: "Sonst betrifft das Oliver Kahn oder im Gesamtverein Herbert Hainer. Das will ich nicht, weil ich mit beiden prima auskomme." Natürlich sei er hinter den Kulissen aber "immer gesprächsbereit".

  psc       20 April, 2022 10:30
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