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Leihspieler & Talente statt Stars
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Wegen Corona: FC Bayern ändert Transferstrategie

Der FC Bayern ist, wie alle Fussballklubs der Welt, von der Corona-Pandemie und dem Fernbleiben von Zuschauern hart getroffen. Auch deshalb ändert der Verein die Transferstrategie nachhaltig.

Noch im Sommer 2019 zahlten die Münchner für einen einzelnen Spieler 80 Mio. Euro Ablöse (Lucas Hernandez). Zuletzt wurden hingegen deutlich kleinere Brötchen gebacken. Und daran wollen die Bayern laut "Bild" festhalten. Heisst: Nur sporadisch soll es zu teuren Einkäufen kommen und diese werden wohl die Summe von 50 Mio. Euro vorläufig nicht übersteigen. Dayot Upamecano ist für den Sommer ein solcher Kandidat.

Ansonsten will sich Sportvorstand Hasan Salihamidzic stärker auf Leihspieler und junge Talente fokussieren. Zwar haben in der Vergangenheit nicht alle Leihspieler eingeschlagen, doch das finanzielle und auch sportliche Risiko ist jeweils beschränkt.

Zudem sollen weiterhin sehr junge Spieler geholt werden, die dann zum Teil erst einmal in der Nachwuchsakademie platziert und langsam an die Profis herangeführt werden. Beispiele dafür sind Jamal Musiala, Tanguy Nianzou, Bright Arrey-Mbi, Torben Rein, Lasse Günther und Malik Tillman.

  psc       12 Februar, 2021 09:47
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