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Verzicht auf Gehalt
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Bruno Labbadia macht Hertha BSC ein Antrittsgeschenk

Der neue Hertha-Trainer Bruno Labbadia geht gleich zu Beginn seines Engagements in Berlin mit gutem Beispiel voran und verzichtet angesichts der Coronakrise auf einen Teil seines Gehalts.

Am Ostermontagmorgen wurde der 54-jährige bei seinem neuen Verein offiziell vorgestellt. Bruno Labbadia tritt die Nachfolge von Interimscoach Alexander Nouri an und ist bereits der vierte Trainer der Herhta in dieser Saison. Der neue Coach unterzeichnet einen Vertrag bis 2022.

Manager Michael Preetz kann bei der Präsentation des neuen Manns an der Seitenlinie gleich mit einer frohen Botschaft aufwarten: "Labbadia hat Hertha angeboten, bis zu dem Zeitpunkt, bis wieder Fussball gespielt wird, auf weite Teile seines Gehalts zu verzichten."

Eine starke Geste, mit der der neue Cheftrainer gleich viele Sympathien gewinnen dürfte. Für ihn selbst geht mit dem Engagement ein Wunsch in Erfüllung: "Hertha war mein Wunschverein im Sommer, jetzt auch. Ich sehe in der Mannschaft und im Verein Potenzial."

Und weiter: "Ich begrüsse Herthas Fans, auch wenn es einige Zeit dauern wird, bis ich ihnen begegnen kann. Es ist etwas Spannendes, das vor uns liegt, eine aussergewöhnliche Situation. Ich hatte mir nicht vorgestellt, dass ich diese Saison noch auf dem Trainingsplatz stehen würde."

  psc       13 April, 2020 13:24
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