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Schweizer Legionäre
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Favre bleibt König von Frankreich, Kamberi spielt sich fest

Wie an jedem Wochenende schnürten auch an diesem einige Schweizer Legionäre wieder ihre Stiefel. Die Leistungen gibt's wie gewohnt zum Nachlesen.

Florian Kamberi (Karlsruher SC): Zum fünften Mal in Folge stand der Torjäger in der Anfangsformation und lieferte in der ersten Halbzeit eine leidenschaftliche Partie ab. Sein Distanzschuss nach drei Minuten strich knapp am Gästetor vorbei. Auch sonst war er vor allem bei Kontern immer in Bewegung. Nach knapp einer Stunde musste er vom Feld.

Edimilson Fernandes (West Ham United): Gegen Everton konnte der 20-Jährige nicht an seine zuletzt guten Leistungen anknüpfen. Im Mittelfeld war es diesmal wenig auffällig und schaltete sich auch nur bedingt in die Bewegung nach vorne ein. In der 71. Minute musste er das Feld verlassen.

Lucien Favre (OGC Nizza): Nizza schoss Nantes mit einer Glanzleistung aus dem Allianz Riviera. Zweimal Cyprien, Balotelli und Plea sorgten dafür, dass der Schweizer Trainer weiterhin auf der Erfolgswelle surft. Sechs Punkte hat man aktuell Vorsprung auf den Zweitplatzierten aus Monaco.

Steven Zuber (TSG Hoffenheim): Auf der linken Aussenbahn konnte der 25-Jährige seinen zweiten Startelf-Einsatz in dieser Saison verbuchen. Nach einer Stunde wurde der ehemalige GC-Junior vom Feld genommen, was taktischer Natur geschuldet war. Zuber wusste vor allem in seiner Defensivleistung nicht zu überzeugen.

Fabian Lustenberger (Hertha BSC): Schon nach drei Minuten hatte der Nati-Spieler seine erste gute Aktion, als er in höchster Not auf der Linie klärte. Einmal hatte er im Zweikampf gegen Wagner das Nachsehen aber sonst war seine Leistung mehr als in Ordnung. Versuchte auch immer wieder, sich an Offensivaktionen zu beteiligen.

  aoe       30 Oktober, 2016 17:40
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