Fix: Jürgen Klinsmann muss Aufsichtsrat der Hertha verlassen
Die Zusammenarbeit zwischen Jürgen Klinsmann und der Hertha wird komplett beendet.
Wie die Berliner auf einer Pressekonferenz am Donnerstag mitteilen, ist "aufgrund der Art und Weise des Abschieds eine weitere Zusammenarbeit im Aufsichtsrat leider nicht vorstellbar". Klinsmann hatte am Dienstagmorgen wegen eines Kompetenzgerangels mit Geschäftsführer Michael Preetz überraschend seinen Rücktritt erklärt.
Investor Lars Windhorst, der an der PK teilnahm und für dessen Firma Klinsmann angestellt ist, liess auch durchblicken, dass der Ex-Hertha-Trainer auf einen überstürzten Entscheid zurückblickt: "Es war eine Kurzschlussreaktion von Jürgen Klinsmann, das sieht er inzwischen auch so. Nichtsdestotrotz ist so etwas im Geschäftsleben nicht zu akzeptieren. Wir waren auf einem guten Weg, es ist schade, dass es einen solchen Verlauf genommen hat."
LW: Aufgrund der Art und Weise des Abschieds ist eine weitere Zusammenarbeit im Aufsichtsrat von Hertha BSC leider nicht vorstellbar. Eine zielführende Zusammenarbeit ist unter diesen Gesichtspunkten leider nicht mehr möglich. (3/4)#hahohe
— Hertha BSC (@HerthaBSC) February 13, 2020