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Neuer Trainer?
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Hertha schöpft Hoffnung bei Niko Kovac

Hertha-Manager Michael Preetz arbeitet intensiv an der Trainersuche. Die Hoffnung, Niko Kovac für den Job gewinnen zu können, ist offenbar gross.

Zuletzt hiess es stets, dass sich der 48-Jährige ein Engagement bei seinem Ex-Klub nicht vorstellen kann. Dem ist laut "Berliner Kurier" nicht so. Inzwischen habe bei Kovac ein Umdenken stattgefunden, heisst es. Der Kroate wurde im November beim FC Bayern entlassen. Jüngst meldete er sich bei "Servus TV" erstmals seit seinem Rauswurf zu Wort und betonte, dass er ab Sommer wieder einen Verein trainieren möchte. "England, Spanien, aber auch die Bundesliga ist immer interessant", teilte Kovac mit.

Dass die Hertha im Vergleich zum deutschen Rekordmeister eher ein Rückschritt wäre, scheint Kovac nicht zu stören: "Viel grösser als Bayern gibt es nicht. Aber das ist mir egal. Wenn ich mich mit einem Klub identifizieren kann, werde ich es machen."

In Berlin war der einstige Mittelfeldprofi zwischen 1991 und 1996 und dann noch einmal zwischen 2003 und 2006 als Spieler beschäftigt. Vielleicht folgt bald ein Engagement als Trainer. Interimscoach Alexander Nouri hat im Verein, zumindest als Cheftrainer, wohl keine Zukunft.

  psc       3 März, 2020 17:24
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