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Ex-DFB-Coach ohne Job
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Löw und Hertha BSC: Ein interessantes Szenario

Joachim Löw ist nach seinem Rückzug als Bundestrainer von Deutschland ohne Trainerjob. Der 61-Jährige wartet auf eine attraktive Option. Lautet diese Hertha BSC?

Nach der Entlassung von Vitor Pereira bei Fenerbahçe Istanbul wurde jüngst Joachim Löw mit einem Engagement bei den Türken in Verbindung gebracht. Laut der "Sport Bild" bekundet der in Schönau im Schwarzwald geborene Übungsleiter aber momentan kein Interesse an einem Einstieg bei dem Klub, bei dem er bereits zwischen 1998 und 1999 tätig war.

Das deutsche Sportfachmagazin bringt Löw dafür mit RB Leipzig und Hertha BSC bei zwei Bundesliga-Vereinen ins Gespräch. Während RB Leipzig mit Domenico Tedesco erst kürzlich einen neuen Chefcoach mit einem Vertrag bis 2023 ausstattete, könnte Hertha BSC mit Blick auf die neue Saison einen neuen Trainer gebrauchen.

Bei den Berlinern ist Tayfun Korkut vorerst bis zum 30. Juni 2022 Coach. Ob der 47-jährige Deutsch-Türke weitermachen darf, bleibt abzuwarten. Löw wäre ein möglicher Nachfolge-Kandidat. Neben dem Weltmeister-Coach von 2014 fällt rund um die Hertha auch immer wieder der Name Roger Schmidt. Letzterer ist vertraglich noch bis Ende der Saison an die PSV Eindhoven gebunden - will angeblich aber nicht verlängern und zurück in die Bundesliga. Intern, so kann spekuliert werden, dürfte sowohl der Name Löw als auch Schmidt kursieren, wenn es um die Neubesetzung des Trainerstuhls im Berliner Olympiastadion geht.

  adk       26 Dezember, 2021 17:33
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