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Schweizer Legionäre
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Lustenberger assistiert, Hadergjonaj in Not

Am Samstag waren wieder zahlreiche Schweizer Legionäre unterwegs. Wir liefern wie gewohnt die Leistungen der Weltenbummler.

Granit Xhaka (FC Arsenal): Zufriedenstellende Leistung des Schweizers. 90 Minuten gegen Burnley (3:1) vor der Abwehr ohne Fehler. Sein Landsmann Stephan Lichtsteiner kam in der ersten Hälfte für den verletzten Nacho Monreal in die Partie.

Gökhan Inler (Basaksehir): Wurde erstmals seit mehreren Wochen wieder in der Startelf aufgeboten. Gegen Alanyaspor gab es ein enttäuschendes 1:1, was jedoch nicht an dem ehemaligen Nati-Spieler festzumachen war. Ihm darf man einen guten Auftritt attestieren, der 90 Minuten dauerte.

Remo Freuler (Atalanta Bergamo): Kein freudiger Nachmittag für den Mittelfeldmann. Beim FC Genua unterlag Freuler mit seiner Mannschaft 1:3, er selbst agierte aus einem Vierer-Mittelfeld heraus. Jeden zweiten Zweikampf entschied er für sich, 90 Prozent seiner Pässe kamen an.

Ricardo Rodríguez (AC Mailand): Dämpfer für den AC Milan um die Plätze für die Champions League. Mit 0:1 unterlagen die Lombarden vor eigener Kulisse der Fiorentina. Rodríguez spielte auf der linken Verteidigerposition wie gewohnt durch, viel im Gang nach vorne erledigte er nicht.

Valon Behrami (Udinese Calcio): Hielt sich während der Partie meist in der Mitte des Feldes auf, eben seiner angestammten Position. Im Abstiegskampf verpassten der Captain und seine Mannschaft gegen Frosinone einen Befreiungsschlag - das Spiel ging 1:1 zu Ende.

Fabian Lustenberger (Hertha BSC): Beim 1:3 in Leverkusen war Lustenberger noch der beste Hertha-Spieler. Das zwischenzeitliche 1:2 durch Torunarigha bereitete der Schweizer per Kopfballverlängerung vor. Kurz vor Schluss noch mit einer Riesentat, als er in höchster noch vor der Linie klären konnte.

Pirmin Schwegler (Hannover 96): 96 bleibt nach dem 0:1 gegen Düsseldorf Tabellenvorletzter. Schwegler war bei der Niederlage noch mit einer der besseren Spieler auf Hannover-Seite, vor allem durch seine gut getretenen Standards sorgte er immer wieder für Gefahr.

Saidy Janko (Nottingham Forest): Scheint sich wieder in die Forest-Stammelf gespielt zu haben. Gegen die Queens Park Rangers gab es letztlich eine 0:1-Heimniederlage. Immerhin findet sich Janko wieder einigermassen zurecht.

Florent Hadergjonaj (Huddersfield Town): Langsam wird es eng für die Terriers! Das 1:3 gegen Southampton war bereits die fünfte Niederlage in Folge für Hadergjonaj und Kollegen, bei der der Schweizer zwar durchspielte, aber wenig Gefahr versprühte. Huddersfield steht auf dem vorletzten Tabellenplatz.

Fabian Schär (Newcastle United): Benitez wollte sich im Kellerduell gegen Fulham offenbar zum Sieg mauern. Die Fünferkette, in der auch Schär zum Einsatz kam, hielt zwar stand. Doch die Offensive trug ihren Teil nicht zur Spielgestaltung bei, was ein 0:0 resultieren liess.

  aoe       22 Dezember, 2018 18:05
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