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Schweizer Legionäre
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Mehmedi mit Debüt-Tor, Hitz bestätigt starke Form

Samstag, Fussballzeit! Die Schweizer Legionäre waren unterwegs. Hier gibt's wie gewohnt die Übersicht der Leistungen.

Admir Mehmedi (VfL Wolfsburg): Traf zum ersten Mal für seinen neuen Arbeitgeber Wolfsburg - und zwar gleich gegen seinen Ex-Klub Leverkusen. Sein Treffer (VIDEO) reichte am Ende aber nicht für einen Punktgewinn. Die Wölfe verloren ihr Heimspiel letztlich mit 1:2. Renato Steffen, der andere Schweizer in Diensten des VfL, kam nicht zum Einsatz.

Breel Embolo (Schalke 04): Gegen Hertha (1:0) in der Startelf. Neben Pjaca in der Sturmspitze fast das komplette Spiel nicht zu sehen. Zehn Minuten vor Ende der Partie wurde er durch McKennie ersetzt, der nach wochenlanger Verletzungspause sein Comeback gab.

Fabian Lustenberger (Hertha BSC): Starke Werte des Schweizers. Fast alle Pässe brachte er an den Mann, verteilte die Bälle auf der Sechs zudem sehenswert. Aussderdem präsentierte er sich mit elf von 14 gewonnen Zweikämpfen auch physisch stark.

Gelson Fernandes (Eintracht Frankfurt): Beim 1:0 gegen Hannover stand der Legionär erstmals seit Wochen wieder mal in der Startelf der SGE. Zweikampfstark präsentierte er sich nicht, verlor fast alle seiner Zweikämpfe. Dafür grätschte er zehn Minuten vor Schluss stark den Ball von Fossum weg, der im Strafraum gefährlich an den Ball kam.

Pirmin Schwegler (Hannover 96): Wie immer war der Schweizer um einen ruhigen Spielaufbau bemüht, den er grösstenteils auch praktizierte. Er leistete sich keine grossen Fehler, spielte solide sein Programm ab. Fünf Minuten vor Spielschluss kassierte Schwegler nach einem Foul seine siebte Gelbe Karte.

Marwin Hitz (FC Augsburg): Gebrauchter Nachmittag für den Schweizer Goalie. Gegen Hoffenheim setzte es eine 0:2-Niederlage. Roch nach einer Viertelstunde den Braten und klärte gegen Kramaric. Nur wenige Minuten später parierte er stark gegen Gnabry. Beim 0:1 durch Kramaric machte sich der ehemalige Espen-Keeper lang, war jedoch machtlos. Vor der Pause klärte Hitz noch mal gut gegen Rupp, musste dann aber wenig später den zweiten Gegentreffer durch Gnabry hinnehmen. Steven Zuber kam auf der Gegenseite nicht zum Einsatz.

Xherdan Shaqiri (Stoke City): Das 0:0 in Southampton war eigentlich zu wenig im Kampf um den Klassenerhalt in der Premier League. Shaqiri versuchte einiges auf seiner rechten Seite, blieb aber an diesem Spieltag nach seinen zuletzt starken Vorstellungen ohne Fortune. Die Potters belegen weiterhin den vorletzten Tabellenplatz.

Florent Hadergjonaj (Huddersfield Town): Gegen die Spurs war nicht mehr als ein 0:2 drin. Nach zwei zuletzt siegreich gestalteten Spielen ein kleiner Rückschlag für den Schweizer und seinen Klub. Zum Einsatz kam er über die vollen 90 Minuten. Huddersfield belegt den 15. Platz in der Tabelle und steckt mit 30 Punkten mitten im Abstiegskampf.

  aoe       3 März, 2018 18:29
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