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Schweizer Legionäre
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Stocker überzeugt, Embolo enttäuscht

Die Leistungen der Schweizer Legionäre vom heutigen Sonntag in der Übersicht.

Tranquillo Barnetta (Philadelphia Union): Für den Nati-Spieler ging es im Auswärtsspiel gegen die Portland Timbers. Auf dem Platz war der Legionär wie gewohnt auf der Zehn unterwegs und zeigte sich – wie schon die gesamte Saison über – als Aktivposten in der Offensive. Viel lief über den 31-Jährigen, der am Ende mit Philadelphia Union aber ohne Glück blieb und die Partie mit 1:2 verlor.

Shkelzen Gashi (Colorado Rapids): Für Shkelzen Gashi war es ein gebrauchter Tag. Nach einer bisher eigentlich ordentlichen Saison kam der ehemalige Offensivspieler des FC Basel nur von der Bank aus zum Einsatz. Gut eine halbe Stunde stand der 28-Jährige für die Colorado Rapids auf dem Feld. Über die rechte Aussenbahn kommend, reichte es aber für keine Torbeteiligung.

Valon Behrami (FC Watford): Wie in jedem Spiel in dieser Saison stand der ehemalige Kicker des FC Lugano von Beginn an auf dem Rasen. Im defensiven Mittelfeld war er viel unterwegs und zeigte sich stets bemüht. Beim zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich von Rashford sah der 70-malige Nati-Spieler aber mehr als unglücklich aus. Nach einer Flanke von Ibrahimovic prallte der Ball von Behrami unglücklich vor die Füsse des Youngsters, der ohne Mühe einschieben konnte. Schlussendlich konnten die Hornets den Red Devils aber noch mit 3:1 die Leviten lesen.

Lucien Favre (OGC Nizza):
Der Schweizer Trainer in Diensten des Franzosen-Klubs belegt nach dem 1:1-Unentschieden beim HSC Montpellier weiterhin den zweiten Platz der französischen Eliteliga. Nachdem Ryad Boudebouz das 1:0 für die Heimelf erzielte, schob Neuzugang Younes Belhanda fünf Minuten vor Schluss zum verdienten Ausgleich ein.

Marwin Hitz (FC Augsburg):
Der Goalie war über die gesamte Spieldauer hinweg so gut wie beschäftigungslos und hatte eigentlich einen ruhigen Nachmittag. Wären da nicht die drei Gegentore des FSV Mainz 05 gewesen: Gegen die Treffer von Cordoba, Malli und Muto war der ehemalige Schlussmann des FC Basel allerdings machtlos. Und das zu seinem 29. Geburtstag.

Fabian Frei (FSV Mainz 05): Sein Landsmann und Trainer Martin Schmidt bot Frei wieder von Beginn an auf. Der 27-Jährige bot eine solide Leistung ohne Fehler im Mittelfeld und schaltete sich oft in die Offensivaktionen der Rheinhessen ein. Für eine Torbeteiligung reichte es zwar nicht, aber dafür durfte Frei über die vollen 90 Minuten ran.

Fabian Lustenberger (Hertha BSC): Auf der Doppelsechs neben Skjelbred liess der Nati-Spieler nichts anbrennen und lieferte über 90 Minuten lang eine gute Partie ab.

Valentin Stocker (Hertha BSC): Nach knapp einer Stunde kam der ehemalige Basler für den verletzten Darida ins Spiel. Eine Viertelstunde nach seiner Einwechslung erzielte der Angreifer sein erstes Saisontor für die Alte Dame. Ein rundum gelungener Abend für den Flügelrenner.

Breel Embolo (FC Schalke 04): Auf der rechten Aussenbahn konnte der Youngster gegen die Hertha nicht überzeugen. Er musste viel mit nach hinten arbeiten, wobei man noch einige Defizite beim Rekordtransfer der Knappen ausmachte. Er bleib nach der Pause in der Kabine. Für ihn kam Konoplyanka ins Spiel.

  aoe       18 September, 2016 19:59
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