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Schweizer Legionär
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Zuber mit Assist, Eintracht-Sorgen um Fernandes

Am heutigen Samstag war wieder eine Vielzahl an Legionären im Einsatz. Hier gibt's wie gewohnt die Übersicht.

Valon Behrami (Udinese Calcio): Mit seinem Team hatte er gegen die Roma beim 1:3 klar das Nachsehen. Nach zuletzt einem Spiel Pause spielte er im zentralen Mittelfeld durch und leistete sich keinen groben Schnitzer. Es war für ihn der dritte Startelf-Einsatz in der Serie A.

João Oliveira (Lechia Gdansk): Für den Junioren-Nationalspieler der Schweiz war wieder ein Platz in der Startelf reserviert. Beim Auswärtsspiel in Nieciecza (1:1) spielte er auf der linken Aussenbahn über die vollen 90 Minuten durch.

Steven Zuber (TSG Hoffenheim): Stand im Gegensatz zur letzten Partie wieder in der Startformation gegen Schalke. Beim 2:0 überzeugte der Legionär mit einer Klasse-Leistung und bereitete die Führung der Kraichgauer durch Geiger mustergültig vor. Es war sein zweiter Assist in dieser Saison.

Breel Embolo (Schalke 04): Kam gegen Hoffenheim wieder von der Bank aus zum Einsatz. Zehn Minuten vor Schluss konnte er aber nicht mehr viel ausrichten. Fiel nur durch eine Rangelei mit Wagner auf, nach der beide Akteure die Gelbe Karte bekamen.

Fabian Frei (Mainz 05): Nach seiner Verschnaufpause in der Englischen Woche stand er gegen die Hertha (1:0) wieder in der Startformation der Mainzer. Im defensiven Mittefeld war er das gesamte Spiel ohne nennenswerte Aktionen - und wurde daher auch nach 70 Minuten durch 05-Eigengewächs Serdar ersetzt.

Fabian Lustenberger (Hertha BSC): In Mainz war der Schweizer Internationale einer der besten Berliner. Immer wieder versuchte er Akzente nach vorne zu setzen. Erfolgreich war er hier vor allem in er 67. Minute, als der einen hervorragenden Steilpass auf Ibisevic spielt, der den Ball hauchdünn am Pfosten vorbeischob.

Marwin Hitz (FC Augsburg): Nach zuletzt mehr als überzeugenden Leistungen hatte der Legionär in Stuttgart (0:0) wieder des Öfteren den Schlendrian drin. Gut eine Viertelstunde war gespielt, als er in einer Drucksituation eine Bogenlampe fabrizierte, die aber ohne Folgen blieb. Auch nach einer Stunde nicht ganz sicher, als er einen Schuss von Donis nur nach vorne abklatschen liess, zu seinem Glück aber kein Stuttgarter lauerte. Durchschnittliche Leistung.

Gelson Fernandes (Eintracht Frankfurt): Für den Mittelfeldstrategen der Frankfurter Eintracht war nach einer halben Stunde schon wieder Schluss. Im Auswärtsspiel in Leipzig (1:2) musste der Schweizer verletzt vom Platz genommen werden, zuvor spielte er aber überzeugend. Eine genauere Diagnose steht zur Stunde noch aus.

Xherdan Shaqiri (Stoke City): War beim 0:4 gegen Chelsea der mit Abstand beste Stoke-Akteur. Er hatte zwar nur wenig Fortune in seinen Bemühungen nach vorne, suchte aber immerhin oftmals den Abschluss. Mit den Potters rutschte er nach der deutlichen Niederlage auf Rang 15 in der Tabelle ab.

Timm Klose (Norwich City): Befindet sich nach seiner langen Knieverletzung wieder in alter Form. In der Innenverteidigung war es gegen Bristol (0:0) ein solider Auftritt des 16-maligen Schweizer Nationalspielers. Es war sein vierter Einsatz in Folge über 90 Minuten Distanz.

Ezgjan Alioski (Leeds United): Der ehemalige Luganesi spielte im Vergleich zu den letzten beiden Partien über die vollen 90 Minuten durch. Der Nummer zehn von Leeds gelang beim 3:2 über Ipswich weder ein Tor noch eine Vorlage. Egal, Hauptsache wieder Tabellenführer!

  aoe       23 September, 2017 18:35
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