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Aus der Negativspirale raus
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Fabian Schär: "Jetzt bin ich positiv gestimmt"

Fabian Schär meldet sich nach einer überstandenen Adduktorenverletzung bei Hoffenheim zurück. Der Schweizer Nationalspieler hat die schwierige Situation in seinem Klub angenommen und blickt wieder positiv in die Zukunft.

Sein Aussagen im "Blick" vor zwei Wochen haben für einiges Aufsehen und auch eine prompte Reaktion von Trainer Julian Nagelsmann gesorgt. Diesem warf Schär vor, zu wenig mit ihm zu kommunizieren und zu wenig Vertrauen in ihn zu haben. Mittlerweile scheinen die Differenzen ausgeräumt. "Die Aussagen kamen negativer rüber, als sie gemeint waren. Das war kein Angriff auf ihn, er hat das auch nicht so wahrgenommen", teilt Fabian Schär im Gespräch mit dem "Kicker" mit.

Ohnehin blickt der Schweizer Nationalspieler, der in wenigen Tagen das Training wieder aufnehmen kann, nach vorne: "Die Situation war für mich völlig neu. Daran hatte ich zu beissen. Ich habe einige Zeit gebraucht, die Lage jetzt aber so angenommen, wie sie ist."

Für Schär geht es nun darum, "Leistung zu bringen und auf meine Chance hoffen." Verbesserungspotential sieht der Innenverteidiger, der in der Schweizer Nati schon seit einiger Zeit gesetzt ist, durchaus: "Es geht darum, auch im Gegenpressing präsent zu sein und den Gegner früh zu stellen. Da gibt es bei mir sicherlich noch Verbesserungspotenzial. Daran arbeite ich."

Vom restlichen Saisonverlauf wird wohl auch abhängen, ob der Ex-Basler seine Karriere im Sommer bei Hoffenheim fortsetzt, wo er noch einen Vertrag bis 2019 besitzt oder den Klub doch verlässt. Im Kraichgau scheint man zumindest weiterhin an den Abwehrspieler zu glauben: "Manager Alexander Rosen hat mir klargemacht, dass er nach wie vor an mich glaubt und die TSG mich gerne halten würde. Das war schon ein Zeichen, dass ich noch mal alles versuchen soll, um hier reinzufinden."

  psc       23 Februar, 2017 11:41
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