Pirmin Schwegler wäre gerne immer noch bei Hoffenheim
Pirmin Schwegler nahm im Zuge eines grossen Umbruchs bei Bundesligist TSG Hoffenheim vor wenigen Wochen seinen Hut und verliess seinen Posten als Direktor Profifussball. Der 37-Jährige bedauert die Vorkommnisse.
Im Gespräch mit "blue Sport" gibt Schwegler zu, dass er gerne weiterhin für die Kraichgauer arbeiten würde: "Natürlich wäre ich jetzt gerne in Midtjylland und würde das erleben. Wir hatten wunderbare Zeiten in Hoffenheim – bis es diesen Sommer einen grossen Knall gegeben hat." Die TSG trennte sich überraschend vom langjährigen Geschäftsführer Alexander Rosen. In der Folge kam es auch zum Abgang von Schwegler. Der Ex-Profi begründet sein Aus wie folgt: "Ich habe mich da nicht mehr wirklich drin gesehen. Es tut jetzt weh, wenn man solche europäischen Spiele hätte miterleben können. Aber es hat nicht mehr gepasst."
Die Umwälzungen kamen auch bei den Fans nicht gut an. Zwischenzeitlich riefen sie sogar zu einem Stimmungsboykott auf. Hinzu kommt die sportlich schwierige Situation. In der Bundesliga belegt Hoffenheim mit 3 Punkten aus 4 Spielen nur Rang 15. Zum Auftakt in die Europa League gab es dank eines späten Treffers ein Remis beim FC Midtjylland.
Wie und wo es für Schwegler weitergeht, ist offen.