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Goalie soll bleiben
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Stuttgart verfolgt Plan mit Gregor Kobel

Der Schweizer Goalie Gregor Kobel verbringt die laufende Saison auf Leihbasis beim VfB Stuttgart. Geht es nach den Schwaben soll der 22-Jährige längerfristig bleiben.

Gregor Kobel hat sich in Stuttgart unter dem neuen Trainer Pellegrino Matarazzo definitiv als Nummer 1 durchgesetzt. Den Konkurrenzkampf mit Fabian Bredlow, der ebenfalls erst letzten Sommer (aus Nürnberg) zu den Schwaben zog, entschied der junge Schweizer für sich.

Ob er längerfristig beim VfB bleibt, ist dennoch völlig offen. Die Rechte an Kobel liegen nach wie vor bei der TSG Hoffenheim. Dort gibt es für den Youngster vorläufig aber kein Vorbeikommen an Stammkeeper Oliver Baumann. Auch deshalb kann er sich einen Verbleib in Stuttgart vorstellen. Wie auch die VfB-Verantwortlichen. "Leider haben wir es nicht in der Hand", erklärt Sportdirektor Sven Mislintat. Kobel könnte Hoffenheim für eine Summe von 4,5 Mio. Euro endgültig verlassen. Noch steht er im Kraichgau bis 2021 unter Vertrag. Bei einem Aufstieg in die 1. Bundesliga ergäbe sich für Stuttgart eine Chance, Kobel fix zu übernehmen, wie Mislintat ausführt: "Bei einem Aufstieg haben wir die Chance, das mit Hoffenheim finanziell zu lösen."

  psc       30 März, 2020 09:57
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