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Trainer lobt das Fussball-Märchen
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Hoffenheims Zuber ist zurück in der Spur

Steven Zuber hatte es im vergangenen halben Jahr nicht leicht. Der 25-jährige Winterthurer ist im vergangenen April mit Fabian Schär zusammengestossen und hat einen Schädelbruch erlitten. Seitdem musste er an seiner Rückkehr arbeiten, im letzten Spiel gegen Leverkusen war es dann soweit.

Erstes Saisonspiel, erstes Mal Startformation, erstes Tor, ein Einstand nach Mass, nach welchem es natürlich Lob vom Trainer gibt. Von der Tribüne in die Startformation, das sei in Hoffenheim unter Trainer Julian Nagelsmann möglich, lässt dieser gegenüber dem "kicker" verlauten: "Das ist bei mir nicht unmöglich, das betone ich immer wieder, das sind keine Floskeln, das ist die Bestätigung."

"Solche Geschichten schreibt nur der Fussball", so Nagelsmann erfreut. "Steven ist einer, der immer alles versucht im Training. Das hat nicht immer geklappt, deswegen hat er nicht viel gespielt. Deshalb freut es mich, dass er sich nun belohnt hat. Er hat sich seine Kirsche auf die Torte gesetzt."

Zuber hätte sich im Training aufgedrängt, weil er effizienter geworden sei und sich so für die Startformation empfohlen hätte: "Ein Schlüssel war, dass er in den internen Spielen unter der Woche auch mal ein Tor gemacht hat. Das ist das, was ich oft vermisst habe. Dass er zwar viele Aktionen hat, aber am Ende nicht so viel Ertrag dahintersteht trotz hoher Aktivität. Es geht auch darum, effizient zu sein, das hat er diese Woche gut geschafft." Nun steht nach einem Spiel ein Tor, das wären dann 100 Prozent effizient.

 

  dsi       24 Oktober, 2016 14:40
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