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Schweizer Legionäre
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Lichtsteiner auf der Bank, Kamberi assistiert

Am Samstagnachmittag waren wieder einige Schweizer Legionäre unterwegs. Hier gibt es wie gewohnt den Überblick zu den Leistungen.

Gregor Kobel (VfB Stuttgart): Der Nati-Torhüter ist zwar mit dem VfB noch Dritter der 2. Bundesliga. Allerdings setzte es in Osnabrück (0:1) die vierte Niederlage im fünften Spiel. Kobel wurde schon nach wenigen Minuten geprüft, konnte aber sicher zupacken. Ansonsten war er wenig gefordert.

Edimilson Fernandes (Mainz 05): Nach zwei Spielen in Folge ohne Einsatz hatte es den Mittelfeldmann gegen Union wieder in die Startelf gezogen. In der zweiten Halbzeit hatte er zwei Schusschancen aus der Distanz, die aber keine wirkliche Gefahr aufkommen liessen. Letztendlich holten die Gäste um den ehemaligen Basel-Trainer Urs Fischer die Punkte ein und siegten mit 3:2.

Ruben Vargas (FC Augsburg): Sechs Spiele in Folge mussten Vargas und Co. auf den nächsten Sieg warten - den gab es beim Tabellenletzten Paderborn, bei dem Augsburg knapp mit 1:0 siegte. Der ehemalige Luzerner hatte in der ersten Hälfte zwei Chancen: eine vergab er kläglich, die andere machte Paderborn-Goalie Zingerle zunichte. Stephan Lichtsteiner musste das Treiben 90 Minuten von der Bank aus verfolgen, der damit seinen Stammplatz offenbar eingebüsst hat.

Albian Ajeti (West Ham United): Bekommt Woche für Woche mehr Spielzeit zugesprochen. Der Ex-Basler hatte beim 0:3 in Burnley eine halbe Stunde absolvieren dürfen, konnte in dieser Zeit aber keine entscheidenden Akzente setzen. Die Hammers sind inzwischen auf Rang 16 abgerutscht, Trainer Manuel Pellegrini droht das Aus.

Florian Kamberi (Hibernian FC): Durfte heute mal wieder über die vollen 90 Minuten spielen, und war erfolgreich. Mit 4:1 siegten er und sein Klub auswärts bei St. Johnstone. Der Schweizer war aktiv im Spielgeschehen eingebunden und bereitete sogar das zwischenzeitliche 2:0 vom dreifachen Torschützen Doidge vor.

  aoe       9 November, 2019 18:07
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