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"Natürlich eine Top-Idee"
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Jesse Marsch bringt sich für Nagelsmann-Nachfolge ins Gespräch

Julian Nagelsmann könnte RB Leipzig nach nur einer Saison wieder verlassen. Der 33-Jährige gilt als potentieller Flick-Nachfolger beim FC Bayern. Auch Premier League-Klubs sollen sich sehr für seine Dienste interessieren. Als möglicher Erbe in Leipzig bringt sich nun ein US-Trainer ins Spiel.

Es geht um Jesse Marsch. Der 47-Jährige war in der Saison 2018/19 damals noch unter Ralf Rangnick bereits Co-Trainer bei den Roten Bullen, ehe er quasi konzernintern zur Filiale nach Salzburg wechselte, wo er seit zwei Jahren als Cheftrainer fungiert. Marsch fühlt sich nun bereit für den Sprung in die Bundesliga. Unter anderem wird er bei Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen gehandelt. Auch Leipzig könnte aber eine heisse Option werden, falls Nagelsmann geht.

Und der US-Coach wäre einem solchen Engagement gegenüber sehr offen, wie er in einem Interview mit "Sky" festhält: "Natürlich verstehe ich diesen Verein sehr gut. Wenn man mich fragt: Was ist die Vorstellung, was ist der beste Fit? Natürlich ist Leipzig eine Top-Idee."

Gleichzeitig stellt er allerdings klar: "Für mich macht Julian Nagelsmann einen Super-Job und es gibt keinen Grund für Leipzig, einen neuen Trainer zu haben. Aber wenn ich die Möglichkeit als Trainer in Leipzig haben kann, dann ist es für mich eine Super-Idee."

Marsch steht in Salzburg noch bis 2022 unter Vertrag. Er betont, dass er sich sehr gut vorstellen kann, diesen Kontrakt auch zu erfüllen. Ein Wechsel in diesem Sommer sei keineswegs zwingend: "Ich habe letzte Woche gesagt, dass es nicht mein Ziel ist, hier wegzugehen." Ein konkretes Angebot für ihn ist bisher nicht eingetroffen.

  psc       22 April, 2021 17:11
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