RB Leipzig soll sich mit Upamecano-Abgang abfinden

Der Anschein der letzten Wochen trügt offensichtlich nicht: Dayot Upamecano wird RB Leipzig verlassen. Damit soll man sich im Lager der Sachsen inzwischen abgefunden haben.

Seit Wochen wird die Personalie Dayot Upamecano mit neuen Gerüchten befeuert. Eine grosse Anzahl an internationalen Topklubs soll sich mit einem Transfer des vermeintlich besten Innenverteidigers der Bundesliga befassen. Bei RB Leipzig ist anscheinend eine Grundsatzentscheidung getroffen worden.

Wie der britische "Guardian" erfahren haben will, arrangiert man sich beim deutschen Spitzenverein - wenn auch mit Sicherheit sehr widerwillig - damit, dass Upamecano nach Ablauf dieser Saison einen neuen Weg einschlagen wird. Ein Wechsel schon im Januar sei allerdings ausgeschlossen.

Um seinen neuen Arbeitsplatz muss sich der 22-Jährige schon mal keine grossen Gedanken machen. Denn an Interessenten für den dreifachen Nationalspieler Frankreichs mangelt es nicht. Manchester United, der FC Liverpool, der FC Chelsea und der FC Bayern schwirren schon seit Wochen durch die Gerüchtebörse.

Der deutsche Rekordmeister soll unter den ganzen Bewerbern die Pole Position einnehmen. Obwohl Upamecanos Vertrag noch bis 2023 ausgelegt ist, kann er Leipzig im Sommer problemlos verlassen. Zahlt ein Klub rund 40 Millionen Euro, darf Upamecano vorzeitig aus seinem Vertrag aussteigen.