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Aus nach zwei Jahren
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RB Leipzig und Hasenhüttl trennen sich

RB Leipzig und Ralph Hasenhüttl beenden die Zusammenarbeit per sofort.

Der Bundesliga-Klub bestätigt am Mittwochmittag die Trennung vom österreichischen Coach und dessen Assistenten Zsolt Löw. Die Klubverantwortlichen betonen, dass sie die Zusammenarbeit mit Hasenhüttl bis Ende Juni 2019 fortsetzen wollten. Der 50-Jährige habe dem allerdings nicht zugestimmt. Er wollte ohne eine vorzeitige Verlängerung seines laufenden Kontraktes nicht in die kommende Spielzeit gehen.

"Ich wäre sehr gerne gemeinsam mit Ralph Hasenhüttl als Cheftrainer in die nächste Saison gegangen. Diesen Wunsch habe ich ihm gegenüber in persönlichen Gesprächen deutlich zum Ausdruck gebracht.
Im Gegensatz zum Winter bin ich allerdings mittlerweile zu der Erkenntnis gekommen, dass ein weiteres gemeinsames Jahr zunächst einmal ausgereicht hätte. Für Ralph gab es jedoch keinerlei Alternative zu einer vorzeitigen Vertragsverlängerung. Es war daher sein ausdrücklicher Wunsch, den Vertrag aufzulösen. Diesem Wunsch haben wir schweren Herzens entsprochen.

In den beiden vergangenen Spielzeiten hat Ralph Besonderes geleistet und dies mit einem enormen persönlichen Einsatz und einem sehr hohen Energieaufwand. Ich habe Ralph nicht nur als sehr guten Trainer, sondern vor allem auch als ganz außergewöhnlichen Menschen kennengelernt und erlebt. Ich wünsche ihm für seine berufliche und private Zukunft von ganzem Herzen nur das Beste und bin mir sicher, dass wir auch weiterhin in gutem und engem Kontakt bleiben", sagt Sportdirektor Ralf Rangnick.

  psc       16 Mai, 2018 14:14
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