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Obwohl mit Augsburg alles klar war
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Yvon Mvogo muss in Leipzig bleiben

Der Schweizer Nati-Goalie Yvon Mvogo bleibt vorderhand bei RB Leipzig - gegen seinen Willen.

Der 25-Jährige ist beim Champions League-Teilnehmer hinter Peter Gulacsi die klare Nummer 2. Während er in der vergangenen Saison immerhin der "Europacup-Goalie" war und in der Europa League jeweils zwischen den Pfosten stand, muss er sich in dieser Saison, wenn alles normal läuft, mit sehr wenigen Einsätzen zufrieden geben. In der Königsklasse wird, wie in der Bundesliga, ebenfalls Gulacsi zum Zug kommen. Genau aus diesem Grund wollte Yvon Mvogo den Klub verlassen.

Und der frühere YB-Goalie war sich auch schon mit einem anderen Klub einig. Der FC Augsburg wollte sich Mvogo schnappen, wie Berater Carlos Crespo im "Blick" erzählt: "Wir waren uns einig, alles war klar. Doch dann sagte Leipzig: Stopp! Yvon steht doch nicht zum Verkauf." Auch Betis Sevilla und französische Klubs waren ein Thema. Doch zu einem Transfer wird es diesen Sommer nicht kommen. Mvogo wird als Backup in Leizpig benötigt. Bereits im Vorjahr verwehrte der Verein dem Schweizer einen Wechsel.

Der neue Trainer Julian Nagelsmann spricht zwar von einem offenen Rennen bei den Torhütern, doch nur wenn Gulacsi schwer patzt, wird sein bisheriger Backup in den Vordergrund treten können. "Ich bin hundertprozentig sicher, dass Mvogo besser ist als Gulacsi. Doch der Ungar war letzte Saison einer der besten Goalies der Bundesliga. Da wird ihn Nagelsmann zum Start niemals aus dem Tor nehmen können", sagt Crespo.

Mvogo sei über die Entwicklung traurig.

  psc       7 August, 2019 18:45
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